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WAS IST HYPNOSE?

"Schließe deine Augen und schlaf, tief, ganz tief", so hörte ich es bei meiner ersten Hypnose und war danach ein wenig enttäuscht, dass ich nicht „weg“ war und alles mitbekam.

Ich musste erkennen:
Hypnose ist keine Zauberei – aber dafür eine wunderbare Möglichkeit für mich, Veränderungen zu schaffen.

Über Hypnose halten sich hartnäckig viele Mythen und Vorstellungen über das, was mit einem im hypnotischen Zustand geschieht. In Wirklichkeit ist es so, dass man in einer Hypnose oder Trance niemals willenlos ist, oder die Kontrolle über das eigene Tun und Handeln verliert. Vielmehr ist die Hypnose ein natürlicher Zustand, in dem sich jeder mindestens zweimal am Tag befindet: Nämlich beim Einschlafen und beim Aufwachen oder auch wenn Sie konzentriert in einem Buch lesen oder in eine Arbeit vertieft sind.

In einer Hypnosesitzung können innere Bilder intensiver erlebt und störende Außenreize leichter ausgeblendet werden. So bekommen Sie oft einen besseren Zugang zu Gefühlen und Empfindungen. Ab einer gewissen Tiefe der Trance kann dann ursachenorientiert, lösungsorientiert und unterstützend das jeweilige Thema bearbeitet oder behandelt werden. Bewertungen des Unterbewusstseins können neu besetzt und alte Glaubenssätze aufgelöst werden. In der Trance konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche – ohne dass Ihr kritischer Verstand dazwischenfunkt.

Wichtig dabei ist, dass der hypnotische Zustand nur erreicht werden kann, wenn man es selbst zulässt. Zu jedem Zeitpunkt können Sie die Hypnose abbrechen, da jede Hypnose letzten Endes eine Selbsthypnose ist.

 

2006 hat der „Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie“ die Hypnotherapie bei Erwachsenen in folgenden Anwendungen wissenschaftlich anerkannt:

Psychische und soziale Faktoren bei somatischen Krankheiten, bei Abhängigkeit und Missbrauch (Belege für Raucherentwöhnung).

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